Wir begeben uns in dieselbe Richtung wie beim Gravel-Warm Up und erweitern wortwörtlich unseren Kreis. Es ist auch dieses Mal für alle Interessen etwas dabei: Historische Denkmäler. Seen. Kuriositäten. Grandiose Aussichten. Auf geht’s!
Sehr beliebt als Startpunkt und so auch dieses Mal: das Peißnitzhaus. Von hier aus erobern wir (wieder mal) den Westen.
Checkpoint 1: Die Bösenburg.
Einst vielleicht Sitz des Thüringerkönigs Bisinus (5. Jahrhundert) und daher möglicherweise der Name (Bisinus-Burg). Heute steht dort eine nette Kirche mit einem idyllischen Friedhof drum herum. Wenn man Friedhöfe idyllisch findet. Streng genommen kann man den Checkpoint auch abhaken, ohne auf den Burgberg zu fahren. Sollte man aber nicht tun, denn der Weg lohnt sich.
Checkpoint 2: Maschinendenkmal bei Hettstedt.
Um 1785 wurde auf dem dortigen König-Friedrich-Schacht die erste in Deutschland gebaute Dampfmaschine in Betrieb genommen, zur Entwässerung der Schachtanlagen. Daran erinnert dieses Denkmal. Außerdem hat man von dort einen schönen Blick auf das umliegende Land.
Fun Fact: Gleich um die Ecke befindet sich der Gedenkstein zur Schlacht am Welfesholz. Wenn ihr der vorgeschlagenen Route folgt, kommt ihr dort vorbei.
Checkpoint 3: Vatteröder Teich.
Historisch wahrscheinlich nicht besonders wertvoll, aber es gibt ein paar Bahnhöfe einzusammeln. 🙂 Auf dem Weg dorthin fahren wir über die dritthöchste Erhebung dieser Route, den Riegenberg. Je nach Witterungsverhältnissen könnt ihr in diesem Streckenabschnitt nicht nur Bahnhöfe, sondern auch hier und da ein wenig Schlamm einsammeln.
Checkpoint 4: Schneckenreiter Siebigerode.
Keine Ahnung, was es damit auf sich hat, dieser Checkpoint zählt zu den Kuriositäten entlang des Weges, daher nehmen wir ihn mit.
Fun Fact: Zwischen den Checkpoints 3 und 4 queren wir den „Cima Asphaltrauschen“ – die höchste Erhebung auf dieser Strecke mit 312 m (laut komoot).
Checkpoint 5: Franzosenberg.
Kategorie: wunderschöne Aussicht. Sogar mit Aussichtsturm. Von hier aus geht es dann am Süßen See vorbei in Richtung des letzten Checkpoints.
Checkpoint 6: Rollercafé.
Immer wieder beliebt, nie langweilig. Einen besseren Endpunkt kann man sich nicht ausdenken.
Hier gibt’s die kuratierte Route als GPX:
(WordPress schummelt noch ein „.xml“ an die Datei. Wenn du das entfernst, dann funktioniert’s.)
Hier gibt’s die Checkpoints als KML für die Planung:
Diese Route wurde von Lars geplant.